Zuzana Netusilova

Yoga und Krebs

Yoga kann jeder machen. Es geht nicht nur um die körperliche Aktivität, sondern auch um den Atem, Entspannung und Meditation.

Was bringt dir Yoga für onkologische Patienten?

  • Gezielte Übungen zur Linderung der Nebenwirkungen der Therapie
  • Stressreduktion, Verbesserung der Schlafqualität
  • Reduzierung von Müdigkeit
  • Verbesserung der körperlichen Fitness und Flexibilität
  • Unterstützung des Immunsystems
  • Verbesserung der Stimmungslage
  • Verbesserung der Lebensqualität
  • Gemeinsamer Austausch 
 

Aktuelle Stunden

Gesundheit & Freude & Freiheit

Bespreche die Teilnahme an der Yogastunde vorab mit Deinem Arzt.

Arbeit mit dem Stress: Yoga kann Krebspatienten helfen, mit dem Stress und der Angst im Zusammenhang mit der Diagnose und Behandlung umzugehen. Atemübungen und Meditation sind zentrale Elemente, die Entspannung und inneren Frieden fördern.

 

Verbesserung der körperlichen Fitness und Flexibilität: Yoga verbessert die Muskelkraft, Flexibilität und das Gleichgewicht, was besonders hilfreich für Patienten sein kann, die sich von einer Operation oder Chemotherapie erholen.

Stimmungsverbesserung: Regelmäßiges Yoga-Üben kann die Stimmung heben und Symptome von Depressionen lindern. Die während der körperlichen Aktivität freigesetzten Endorphine können das Wohlbefinden steigern.

Unterstützung des Immunsystems: Einige Studien deuten darauf hin, dass Yoga das Immunsystem positiv beeinflussen kann, was besonders wichtig für Krebspatienten ist, die oft ein geschwächtes Immunsystem haben.

Müdigkeit: Krebs und dessen Behandlung führen oft zu Erschöpfung (Fatigue-Syndrom). Yoga kann dabei helfen, die Energie zu steigern und das Gefühl der Erschöpfung zu lindern. Sanfte Übungen und Entspannungstechniken fördern einen besseren Schlaf, was ebenfalls zur Reduzierung der Müdigkeit beitragen kann.

Unterstützung bei der Schmerzbehandlung: Yoga kann effektiv sein, um Schmerzen im Zusammenhang mit Krebs und dessen Behandlung zu lindern, indem es die Durchblutung verbessert und Muskelverspannungen löst. Bei dem Yoga wird Endorphin (Glückshormon) ausgeschüttet, der auch Schmerzwahrnehmung verringern

Verbesserung der Lebensqualität: Die Kombination aus physischen, mentalen und emotionalen Vorteilen von Yoga kann zu einer Verbesserung der allgemeinen Lebensqualität von Krebspatienten führen. Regelmäßige Praxis kann den Patienten helfen, sich sowohl körperlich als auch emotional besser zu fühlen.

Mitteilen: Gruppenkurse im Yoga bieten nicht nur Unterstützung und ein Gefühl der Zugehörigkeit, sondern auch einen geschützten Rahmen für den Austausch. Dies ist besonders wertvoll für Patienten, die sich isoliert fühlen, da der Austausch in einem sicheren Umfeld für alle Beteiligten als wertvoll wahrgenommen wird.

Was sagen meine Teilnehmer......

Nach jeder Stunde war ich wieder mehr bei mir selbst, hatte mehr Vertrauen und innere Balance.